Ich heiße Barbara Philipp.
Seit 2001 arbeite ich bei der Lebenshilfe Peine- Burgdorf.
Wir haben 4 Werkstätten in Peine und Burgdorf.
Ich habe in meiner Werkstatt alle Arbeiten gemacht, die es so gab. Hauptsächlich war ich in der Endkontrolle beschäftigt.
Da ich einen Führerschein habe, konnte ich von 2007-2011 unsere Posttour übernehmen. Ich habe dann die Post und Material in alle unseren Einrichtungen in Peine und Burgdorf verteilt. Hier habe ich sehr selbständig gearbeitet.
2009 habe ich mich dann für die Wahl zum Werkstattrat aufstellen lassen und bin in den Werkstattrat gekommen.
Seit 2013 bin ich die Vorsitzende unseres Werkstattrates. Ich bin für die Werkstattratarbeit voll freigestellt. Die Arbeit ist sonst nicht zu schaffen.
Als ich die Posttour gefahren bin, ist mir aufgefallen, dass viele meiner Kollegen unzufrieden waren. Die Kollegen haben sich aber nicht getraut es anzusprechen. Oder sie haben geglaubt, dass es nichts bringt, etwas zu sagen.
Ich wollte zeigen, dass man nur etwas ändern kann, wenn man es auch anspricht. Darum habe ich mich für den Werkstattrat zur Wahl gestellt. Und inzwischen haben die Werkstattratsmitglieder in unsere Einrichtung viel erreicht.
Zurzeit bin ich, unter anderem, Mitglied einer Arbeitsgruppe, die ein Gewaltschutzkonzept für unsere Einrichtungen entwickelt.
Als Britta Engelhardt mich angesprochen hat, ob ich mir vorstellen könnte, mit ihr zusammen als Dozenten-Doppel Fortbildungen zu geben, fand ich die Idee total toll und habe zugesagt. Ich finde es wichtig, dass jemand dabei ist, der die Aufgaben und Probleme der Werkstatträte aus ihrer Sicht kennt.
In diesem Jahr werde ich mit der Assistentin unseres Werkstattrates an der Schulung von Werkstatträte Deutschland „Werkstatträte schulen Werkstatträte“ teilnehmen. So kann ich dann noch besser meine Erfahrung aus meiner Werkstattratarbeit weitergeben.
Tel. 05503-91459 • Mobil: 0160-93323241 • Email: info@be-supervision.de • Datenschutz
©2020 be-supervision -